

Ærzte
Steiermark
|| 07_08|2015
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Liezen: „Eine bessere Ver-
netzung und Intensivierung
der Zusammenarbeit ist im
Interesse unserer Patientinnen
und Patienten“, sagt er. Bei der
Gründungveranstaltung wa-
ren zwölf Allgemeinmedizine-
rinnen und -mediziner, fünf
Fachärztinnen und Fachärzte
sowie das Diakonissen-Kran-
kenhaus Schladming dabei.
Nur wenige Tage vor der
Gründung in Liezen wurde
Styriamed.netSüdoststeier-
mark gegründet. Dort wurde
Ursula Frank, niedergelassene
Fachärztin für Innere Medizin
in Paldau, zur Obfrau gewählt.
15 Ärztinnen und Ärzte sind
Mitglieder. Und noch eine
gute Nachricht gibt es für
Styriamed.net:Das Projekt ist
als Finalist für den Salus, den
steirischen Gesundheitsqua-
litätspreis, nominiert worden.
Links:
www.styriamed.netwww. ge s u nd he i t s por t a l -
steiermark.at/themen/platt-formq/plattformq-salus
Mit Stichtag 1. September 2016
müssen alle niedergelassenen
und angestellten Ärztinnen und
Ärzte, die zur selbstständigen
Berufsausübung berechtigt
sind, die Erfüllung der Fort
bildungsverpflichtung nach
weisen. Das DFPDiplom ist
dafür die beste Bestätigung.
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Gröbming; Admont
, Tel. 03613/2134; Radstadt
Tel. 06452/4326 · anzeigen@derennstaler.at
Redaktions- u. Anzeigenschluss Mittwoch 12 Uhr
Verlagspostamt A-8962 Gröbming
Gröbming, am 3. Juli 2015
Leistbares Wohnen?
Nachdem wir ja stets zu hören be-
kommen, dass in Österreich nicht
gespart werden kann und deswegen
dauernd Steuern erhöht werden müs-
sen, sind die jüngsten dubiosen Woh-
nungsvergaben diverser Siedlungsge-
nossenschaften eine gute Gelegenheit,
diesen Bereich ein wenig zu durch-
leuchten. Denn dass e
Nationalrats-
abgeordneter eine Innenstadtwohnung
um 300 Euro mietet und ein Genos-
senschaftsgeschäftsführer seiner eige-
nen Firma eine Luxuswohnung um ein
Butterbrot abkauft, legt ja tatsächlich
den Verdacht nahe, dass leistbares
Wohnen durch Genossenschaften er-
möglicht wird.
Tatsächlich fließt ja jede Menge
Geld in den Wohnbau, obwohl ein
Großteil der Wohnbaubeiträge, die
als
Lohnnebenkosten
eingehoben
werden, nicht widmungsmäßig in den
Budgets der Bundesländer versickert.
Freilich türmen sich in den Bilanzen
der Genossenschaften trotzdem große
Geldmengen, die zumeist als Rückla-
gen tituliert werden. Und bei der Ver-
gabe von Wohnungen, sind Kontakte
zu den Verantwortlichen oder zumin-
dest die richtige Parteizugehörigkeit
jedenfalls von Vorteil.
Zudem ist keineswegs gesagt, dass
G osse schaftswohnungen günstiger
sind als frei finanzierte, es gibt durch-
aus auch Fälle, wo das nicht zutrifft.
Und, speziell im städtischen Bereich
sind die allermeisten Wohnungen nur
zu mieten, weswegen trotz lebenslan-
ger Zahlungen kein Eigentum geschaf-
fen wird. Das ist übrigens einer der
Hauptgründe, warum die Vermögens-
verteilung in Österreich ungleicher ist
als in vielen anderen Ländern. Des-
wegen sollte die Förderung eher direkt
dem Mieter beziehungsweise Käufer
zugute kommen, was billiger, effizien-
ter und wohl auch gerechter wäre.
Franz Wallig
Zeigten sich hocherfreut über die Gründung des Ärztenetzwerkes für den Be-
zirk Liezen (v.l.): Ärztekammer-Referent Christoph Schweighofer, Styriamed.
net-Obmann Thomas Zorn und Ärztekammerpräsident Herwig Lindner.
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nbetreuung
e sein eigenes regi-
ngere, strukturierte
rzte bringt für die
nt.
emeinde Haus. „Eine
rnetzung und eine
t für die Patientin-
n“ erhofft sich Zorn
zwerk. Sowohl nie-
tinnen und Ärzte für
n als auch Fachärz-
ärzte sind eingebun-
Foto: Schiffer
u aufgestellt
um Obmann gewählt
Strallhofer, dem Begrün-
Bruderlade, führte sein
m verbliebenen Vorstand
n Mitgliederversammlung
eue Führungsgremium ge-
Schrempf aus Ramsau am
der Bruderlade, Mag. Udo
sowie der erst kürzlich ver-
dienstältesten Mitarbeiterin
ast. In seinem Bericht hob
ßergewöhnlichen Verdiens-
o Strallhofer hervor, der die
e in ihrer 25-jährigen Ge-
zu einem Unternehmen mit
beitern und Millionenumsatz
Wie Stückelschweiger weiter
, steigt die Zahl der betreu-
onen stetig. So musste der
„Essen auf Rädern“ um eine
geweitet werden, um nun 90
Menschen versorgen zu kön-
as erforderte die Einstellung
i neuen Fahrern und den Kauf
euen Fahrzeuges. Positiv ver-
nwirken
ischen Schulsystem
eine Entscheidung, vor
ildung ist vorwiegend
und hochkarätige Bil-
sprechende Infrastruk-
enden kommt. Auf die-
rsität Hagen auf.
ngebot durch diesen
Partner erweitert. Die
hen für sich: Mehr als
icher nehmen die digita-
schullehre in Anspruch.
Schnappschüsse von den Gründungsveranstaltungen in Südoststeiermark
(links) und Liezen (rechts).