56
Beitragsorientierte Zusatzversorgung
Mit 1. Jänner 2012 wurden die Zusatz-
leistung und die Erweiterte Zusatzlei-
stung zur BZV zusammengeführt. Das
Modell basiert auf Transparenz, Nach-
haltigkeit und Generationengerechtig-
keit. Insbesondere die laufende Berück-
sichtigung von aktuellen Rententafeln
sowie die gleichmäßige Verteilung der
Belastung zwischen aktiven und pen-
sionsbeziehenden ÄrztInnen zeichnen
das neue Modell aus.
Bis zum 30. Juni 2012 konnten sich
Ärztinnen und Ärzte, welche bis zum 1.
Jänner 2012 bereits 60 Jahre oder älter
waren, entscheiden, ob sie im System
der ZL und EZL verbleiben, oder in die
neue Beitragsorientierte Zusatzver-
sorgung wechseln. So musste sich jede
Betroffene die Frage stellen, welches Sy-
stem für sie/ihn am vorteilhaftesten ist.
Die MitarbeiterInnen des Wohlfahrts-
fonds setzten im Zuge dieses Prozesses
sehr auf persönliche Beratung und
erstellten für die Übergangsjahrgän-
ge Parallelrechnungen, basierend auf
bislang erworbenen Ansprüchen, dem
individuellen Familienstand etc., um
Entscheidungsgrundlagen zur Verfü-
gung zu stellen.
Neuer Vorsitzender des
Verwaltungsausschusses:
Peter Schedlbauer
Nach der Ärztekammerwahl 2012
wurde auch die Stelle des Vorsitzen-
den des Verwaltungsausschusses, der
die grundlegenden Entscheidungen
für den Wohlfahrtsfonds trifft, neu
besetzt: Peter Schedlbauer sieht als
oberste Maxime die Sicherheit, also
Minimierung des Risikos von Veranla-
gungen. Transparenz ist ihm oberstes
Gebot: Jede Ärztin und jeder Arzt, hat
das Recht, Antworten auf Fragen zum
Wohlfahrtsfonds zu bekommen.
Vorsitzender
des Verwal-
tungsaus-
schusses:
Dr. Peter
Schedlbauer
1...,46,47,48,49,50,51,52,53,54,55 57,58,59,60,61,62,63,64,65,66,...68