AERZTE Steiermark | Mai - page 16-17

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Ærzte
Steiermark
 || 05|2015
information
fortbildung
Die Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH ist einer
der größten Anbieter im privaten Gesundheitssektor
in der Steiermark. Erstklassige medizinische
Leistungen und das Wohl der Menschen stehen bei
uns im Mittelpunkt.
Ab Juni
2015 ist die Bereichsleitung für
Anästhesiologie und Intensivmedizin neu zu
besetzen. Dafür suchen wir eine / einen
Sie haben
eine mehrjährige Berufserfahrung als
Facharzt in einem Universitätsspital oder einer
vergleichbaren Klinik mit Abdeckung sämtlicher
Bereiche der klinischen Anästhesie. Sie sind im
Besitz des Facharztes für Anästhesiologie und
Intensivmedizin. Sie haben Führungserfahrung und
Interesse an der Leitung des Anästhesieteams.
Wir bieten
eine vielseitige, verantwortungsvolle und
selbstständige Tätigkeit in einem kollegialen Team.
Die Privatklinik der Kreuzschwestern deckt neben
Allgemeinchirurgie, Augenheilkunde, Dermatologie,
Gefäßchirurgie, Gynäkologie, HNO, Neurochirurgie,
Orthopädie, Plastische Chirurgie, Unfallchirurgie,
Schmerztherapie,
Urologie,
Zahnund
Kieferchirurgie, auch Innere Medizin und Neurologie
/ Psychiatrie ab. Entsprechend abwechslungsund
anforderungsreich ist die klinische Tätigkeit in der
Anästhesie und Intensivmedizin. Eine zeitgemäße
Arbeitsgestaltung und Entlohnung runden das Bild
ab.
Wir bieten ein Bruttomonatsentgeld von ca. € 10.000,00
(inkl. Zulagen, Gebühren) für eine Vollzeit­
beschäftigung. Es besteht die Bereitschaft zur
Überzahlung in Abhängigkeit Ihrer Berufserfahrung.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne bzw. Ihre
vollständigen Bewerbungsunterlagen senden
Sie bitte an:
Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH
Herrn Prim. Dr. Franz Schwarzl
A 8010 Graz, Kreuzgasse 35
Fachärztin / Facharzt für Anästhesie
Mehrbildung
Ausgestellte DFP-Diplome nach Tätigkeit 2014
ÖÄK/Akademie der Ärzte
Angestellt
Niedergelassen
Ang/Ngl.
Wohnsitz
Unbekannt
Ausgestellte DFP-Diplome 2006–2014
ÖÄK/Akademie der Ärzte
06
08
10
12
07
09
11
13 14
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
Alle Diplome
Anteil Online
7.000
Ausgestellte DFP-Diplome nach Bundesländern
ÖÄK/Akademie der Ärzte | Rest auf 100 %: Unbekannt
B
V K T ST OÖ NÖ W
S
10 %
20 %
30 %
Blenden wir einige Jahre zu-
rück: 2006 wurden 2.211 DFP-
Diplome verliehen, keines
davon online. Im Jahr 2014
waren es mehr als dreimal
so viele, nämlich 7.250. Und
fast 9 von 10 dieser Diplome
wurden online über das in-
dividuelle, elektronische
Fortbildungskonto beantragt.
Die Fortbildung boomt und
elektronische Hilfsmittel sind
mittlerweile selbstverständ-
lich. Das gilt auch für das
elektronische Fortbildungs-
konto: Mehr als 31.000 hatten
im Dezember 2014 ein solches,
um fast 1.000 Ärztinnen und
Ärzte mehr als zu Beginn des
Jahres.
e-Learning
Aber Elektronik ist nicht alles:
Denn 85 Prozent der Fort-
bildungspunkte werden bei
„richtigen“ Veranstaltungen
gemacht. Es folgen das Lite-
raturstudium mit 12 Prozent,
dann – abgeschlagen – Quali-
tätszirkel (1,53). Alle anderen
Fortbildungsmöglichkeiten
erreichen weniger als 1 Pro-
zent, dazu gehört auch e-
Learning. Andererseits findet
man auf meindfp.at mittler-
weile 245 DFP-approbierte
Fachartikel. Allein im Jahr
2014 wurden 191 neu publi-
ziert. Und auch die Zahl der
absolvierten Literaturstudi-
um-Tests steigt massiv: 2010
waren es knapp 42.000, 2013
noch 85.000, im Jahr 2014
bereits mehr als 148.600. „Das
bestätigt, dass E-Learning ein
wesentlicher Bestandteil ärzt-
licher Fortbildung und aus
dem Diplom-Fortbildungs-
Programm nicht mehr weg-
zudenken ist“, heißt es Bericht.
Immer wieder gehört und
auch durch die Langezeitbe-
obachtung bestätigt ist, dass
angestellte Ärztinnen und
Ärzte dem gesicherten und
gesetzlich geforderten Fort-
bildungsnachweis durch das
DFP-Diplom weniger Auf-
merksamkeit schenken als
ihre niedergelassenen Kol-
leginnen und Kollegen. Die
jüngsten Entwicklungen deu-
ten aber darauf hin, dass sich
das ändert: 44 Prozent der
2014 ausgestellten DFP-Di-
plome gingen auf das Konto
angestellter Ärzte, dazu ka-
men noch weitere 17 Prozent
für Angestellte mit zusätz-
licher Ordination. Nieder-
gelassene ÄrztInnen lagen
bei 30 Prozent, 2 Prozent
betrafen WohnsitzärztInnen
und 6 Prozent waren nicht
zuzuordnen.
DFP-Bilanz
Die meisten Diplome wurden
für Wiener Ärztinnen und
Ärzte ausgestellt (30 Prozent),
es folgen Niederösterreich
(17) und Oberösterreich (12
Prozent). An vierter Stelle
folgt die Steiermark mit 10
Prozent.
Die meisten Diplome werden
von Ärztinnen und Ärzten für
Allgemeinmedizin erworben
(40 Prozent), von den Diplo-
men für Fachärztinnen und
Fachärzte gehen die meisten
an InternistInnen, dann fol-
gen schon die Fachärztinnen
und Fachärzte für Anästhe-
siologie und Intensivmedizin.
Das große Fortbildungsinter­
esse führt zu einer Erhöhung
des Angebots: Von 2010 bis
Der aktuelle Fort-
und Weiterbildungsbericht der Österreichischen
Ärztekammer und der Akademie der Ärzte enthält beeindruckende Zahlen.
Grazer Fortbildungstage
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Medizinische Universität Graz –
Postgraduate School
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