40
Ærzte
Steiermark
|| 03|2013
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
Foto: Foto Peklar, congress graz
Hausarzt im Mittelpunkt:
Infotag am 13. April
Der Infotag soll „ein Be-
kenntnis zum Engagement
der Primärversorger und
eine Verdeutlichung des Nut-
zens, den das Gesundheits-
system daraus ziehen kann“
werden, schreibt ÖGAM-
Präsident Reinhold Glehr im
Vorwort zum Kongress und
Infotag, der am 13. April
von 10 bis 18 Uhr im Grazer
Congress stattfindet. Weitere
Info-Tag-Orte sind Wien (9.
April), Salzburg (15. Juni),
Innsbruck (21. September)
und Linz (19. Oktober).
Das breit angelegte Pro-
gramm ist sozusagen Pro-
gramm: Die Themen der
Fachvorträge reichen vom
Kind in der hausärztlichen
Praxis über den Jugendlichen
bis zum betagten Patienten.
In fünf Landeshauptstädten
wird bei Hausarzt-Infotagen für den Stellenwert der Primärversorgung
geworben. In Graz findet am 13. April eine ganztägige Veranstaltung für Ärztinnen und Ärzte, aber auch
für die Bevölkerung statt.
Vorträge (Stand Februar):
y
Das Kind in der hausärztlichen Praxis: Möglichkeiten
und Grenzen (Dr. Andreas JÖBSTL, Eibiswald)
y
Der Jugendliche in der Allgemeinmedizin-Praxis:
Sport und Sportverletzungen (Dr. Nina Gründler, Graz)
y
Der betagte Patient in der Allgemeinmedizin-Praxis:
VERGESSLICH – DEPRESSIV – DEMENT – Was ist
es wirklich? (Dr. Elisabeth Krainer, Graz)
y
Schmerzende Gelenke (Dr. Gottried Thalhammer,
Rohrbach an der Lafnitz)
y
Wenn die Angst das Leben einschränkt (Dr. Barbara
Hasiba, Birkfeld)
y
Die schmerzende Wirbelsäule: „Wie lange Praxis - ab wann
Klinik„ (Dr. Walter Fiala, Graz)
Alle Programm-Information:
ÖGAM-Präsident
Glehr: Hohes Niveau
der ärztlich-medizi-
nischen Versorgung
erhalten.
Dazu kommen allgemeine
Themen von schmerzenden
Gelenken bis zur „Angst, die
das Leben einschränkt“.
Der Schwerpunkttag, der in
Kooperation mit der Styria
Multimedia und den Regio-
nalmedien Austria (Die WO-
CHE) stattfindet, ist auch ein
Appell an die Politik: „Noch
bietet unser Gesundheitssy-
stem ein hohes Niveau der
ärztlich-medizinischen Ver-
sorgung. Um das zu erhalten,
werden aber alle ihren Teil
dazu beitragen müssen: Ärz-
tinnen und Ärzte genauso
wie Patientinnen und Pati-
enten. Wenn unsere Politi-
ker passende Rahmenbedin-
gungen dafür schaffen, sollte
das auch gelingen“, schreibt
Glehr.
Am 13.
April gehört
der Grazer
Congress
den haus
ärztlichen
Anliegen.