Ærzte
Steiermark
|| 05|2013
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Foto: Schiffer
bild des monats.
Neun steirische Gesundheitsorganisationen trafen sich im April erstmals bei einem „Runden
Tisch der Gesundheitsprofessionen, um ihre Anliegen auszutauschen und gemeinsame Wege in gesundheitspoli-
tischen Fragen zu beraten und auch zu gehen. Bei diesem ersten Treffen einigte man sich auch auf eine „Grazer
Erklärung der Gesundheitsprofessionen“, in der einerseits die zu befürchtenden Folgen des mittlerweile im Natio-
nalrat beschlossenen Gesundheitsreformgesetzes, aber auch regionale Probleme, angesprochen werden (Seite 6).
Eine gute Stunde dauerte das
Referat, das der Salzburger
Arbeits- und Sozialrechtler
Klaus Firlei im April in der
Ärztekammer Steiermark
hielt.
Von der Zukunft des öster-
reichischen Gesundheitssy-
stems zeichnete er ein eher
düsteres Bild.
Weniger die Rechte der Ärz-
tinnen und Ärzte sowie an-
derer Gesundheitsberufe (die
allerdings auch) als die der
Patientinnen und Patienten
würden grundlegend be-
schnitten. Die Kernaussagen
von Firleis Referat können Sie
in dieser Ausgabe von AERZ-
TE Steiermark nachlesen.
Wer lieber schauen und hören
als lesen will, wird das bald
auch können. Wahlweise eine
sehr kurze – die Kernsätze
umfassende – und eine na-
hezu vollständige Version,
für die man sich ein bisschen
Zeit nehmen muss, werden
wir in Kürze auf dem Vi-
deokanal
AERZTENEWS öffentlich
zugänglich machen können.
Wenn Sie schon in diesem
Kanal sind, empfehlen wir,
auch in die Statements von
Martin Millauer, Jörg Garza-
rolli, Karlheinz Kornhäusl
und David Windisch hinein-
zuklicken. Weitere werden
an derselben Stelle in Kürze
folgen.
epikrise
Kurze Nachricht aus der Redaktion
AERZTE Steiermark
hat eine Fortsetzung
im Internet.