Ærzte
Steiermark
 || 12|2013
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news
Fotos: Bernd Sichelberger, beigestellt
allen voran Leiter Klaus Kran-
ner, hatte zu einem gepflegten
Beisammensein, ganz im Zei-
chen steirischer Kleinkunst,
eingeladen.
HYPO-Vorstandsdirektor
Bern­hard Türk
hieß das Publi-
kum willkom-
men, Vizeprä-
sident Martin-
Georg Millauer
sprach Gruß-
worte. Dieser
Termin folgt ei-
ner bewährten
Ein Hoch auf die Lachmuskeln
Krea(k)tive Hilfe
Ein Kabarettabend auf
Einladung des Centers
für Ärzte und Freie Be-
rufe der HYPO Steier-
mark.
Bissig. Kritisch. Witzig. Gna-
denlos. Der Zuhörerschaft im
Theatercafé in Graz blieb nichts
erspart – und das zu ihrem
größten Vergnügen. Paul Pizze-
ra gab sein Kabarettprogramm
„Zu wahr, um schön zu sein“
zum Besten. Das Team im
Center für Ärzte und Freie
Berufe der HYPO Steiermark,
AKUT
Offener Brief
Ein „offener Brief“ von Me-
dizinerInnen, Ombudsstel-
len, der ÖGAM und von den
JAMÖ wurde an Österreichs
Politik versandt. Der Betreff:
„Punktation und Fragen zur
Allgemeinmedizin“.
Darin zeigen die Absender die
Schwächen des heimischen
Gesundheitssystems, wie un-
geregelter Zugang zu allen
Versorgungsebenen, Kran-
kenhaus-Zentrierung oder
auch überholte Praxisformen,
auf. Ein zentraler Punkt des
Briefes ist auch die Ausbil-
dung zum Allgemeinmedizi-
ner in Österreich. Hauptkri-
tik: Durch die jüngste „Re-
form“ des Curriculums an der
Med-Uni-Wien wird die schon
bisher minimale Verankerung
der Allgemeinmedizin in der
Basisausbildung wieder re-
duziert.
Aufgrund dieser und weiterer
Punkte richten die Absender
vier Fragen an die Politik.
Unter anderem wollen die
Verfasser wissen, „wie die po-
litisch vereinbarten Absichten
und Evidenz-basierten For-
derungen nach einer Auf-
wertung und Stärkung der
medizinischen Primärversor-
gung in Österreich mit diesen
‚Entwicklungen’ in der medi-
zinischen Grundausbildung
und in der ärztlichen Weiter-
bildung erreicht werden sollen,
wenn sich diese Aus- und Wei-
terbildung immer weiter vom
internationalen Standard
und von ‚best practice Model-
len’ entfernt?“ Und: „Wie will
man von nicht entsprechend
dem internationalen Stan-
dard ausgebildeten Ärzten
später einmal international
übliche Qualitätsstandards
in der klinischen Praxis ein-
fordern?“
Nachzulesen online unter
Zitat
Der Stundenlohn ist vergleichsweise gering, wenn man die Nacht- und
Wochenenddienste heranzieht. Ein Installateur bekommt bei einem
Wasserrohrbruch nachts mehr Zulagen.“
Der Wiener Turnusarzt Alexander Werni in einem Interview mit dem Standard.
Neuer Leiter für Brucker Neurologie
Michael Feichtinger folgt Stjepan Varo-
sanec an der Neurologie am LKH Bruck
Michael Feichtinger leitet seit September die
Neurologische Abteilung am LKH Bruck. Da-
mit trat er die Nachfolge von Stjepan Varosanec
an, der die Abteilung 20 Jahre geleitet hat. Die
Neurologie Bruck hat sich in den letzten Jahr-
zehnten zu einer Abteilung mit umfassendem
Angebot in der Behandlung neurologischer
Erkrankungen mit hoher fachlicher und
menschlicher Qualität entwickelt. Dieses hohe
Niveau aufrechtzuerhalten, setzt Feichtinger
seinen Zielen voran. Fachlich erachtet er es
als notwendig, die raschen
Entwicklungen in Diagnos-
tik und Therapie neurolo-
gischer Erkrankungen stetig
anzunehmen und diese dem
Einzugsgebiet konstant, ent-
sprechend dem State of the
art zur Verfügung zu stellen.
Große Bedeutung misst Feichtinger der sorg-
fältigen und klar strukturierten Ausbildung der
jungen KollegInnen, sowohl in der Facharztaus-
bildung als auch im Rahmen des Turnus, bei.
Als Leitsatz hat er sich die einfache Botschaft
„Wir sind für Sie da“ gewählt.
Tradition: Die HYPO Steier-
mark und die Ärztekammer
verbindet eine langjährige
Partnerschaft im Rahmen des
Bildungsprogramms für Tur-
nusärztinnen und Turnusärzte.
Das Patchwork-Fami-
lienservice macht aus
der Not eine Tugend.
Anstatt zuzusperren initi-
ierte Obfrau Margit Picher
mit KünstlerInnen, welche
Werkspenden zur Verfügung
stellten, eine „Artists help
Patchwork-Online-A(u)kti-
on“ zugunsten des Grazer
Vereins für Alleinerziehende
und Patchworkfamilien. „Es
wäre schön, wenn auch Ärzte
ein Werk für ihre Praxis er-
steigern würden, um uns zu
helfen, unser Hilfsangebot für
Familien im Wandel aufrecht-
zuerhalten.“ Infos zur Online-
A(u)ktion finden sie unter:
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