Ærzte
Steiermark
 || 12|2013
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Promotion Labordiagnostik
Graz gelungen, eine von
allen Beteiligten akzeptierte
Richtlinie zu entwickeln und
darauf ein funktionierendes
System aufzubauen, das
nachweislich die Qualität
der POC-Analytik verbes-
sert hat und es erlaubt, den
„Wildwuchs“ an POCT in ge-
ordnete Bahnen zu lenken.
POCT stellt eine wertvolle
Ergänzung zur Labordia-
gnostik des Zentrallabors
dar. Bedingt durch die spe-
ziellen Anforderungen des
POCT ergeben sich spe-
zielle Herausforderungen.
Die positive Entwicklung
am LKH-Universitätsklini-
kum Graz zeigt, dass hier
die Labormedizin adäquate
Antworten gegeben hat.
Das LKH-Univ. Klinikum
Graz hat das POCT- Projekt
für den „SALUS – Stei-
rischer Qualitätspreis Ge-
sundheit 2013“ eingereicht.
Der SALUS, vergeben von
der Gesundheitsplattform
Steiermark, zeichnet die
konsequente Verfolgung
systematischer Qualitäts-
arbeit im steirischen Ge-
sundheitswesen aus. Unter
13 eingereichten Projekten
konnte sich das Projekt als
einer von drei Finalisten
durchsetzen. Ein Kurzfilm ist
im Internet abrufbar: www.
gesundheitsportal-steier-
ma r k .a t /GesundLeben /
PlattformQ/SALUS/Seiten/
SALUS-2013-(20.-Septem-
ber-2013).aspx
Univ. Prof. Dr. Beate Tiran
FA für Medizinische und
Chemische Labordiagnos-
tik, POCT-Koordinatorin des
LKH-Universitätsklinikums
Graz, Klinisches Institut
für Medizinische und Che-
mische Labordiagnostik,
Auenbruggerplatz 15, 8036
Graz, E-Mail: beate.tiran@
klinikum-graz.at
Blutgasanalyse am Point of Care
Die Bestimmung von Blutgasparametern,
Elektrolyten sowie Metaboliten, wie Gluko-
se oder Laktat, direkt am Point of Care ist
heute state of the art und unverzichtbarer
Bestandteil einer schnellen Diagnosestel-
lung vor Ort. Die Anforderungen an Blut-
gassysteme auf diesen Stationen sind sehr
vielfältig. Messgenauigkeit auf Laborstan-
dard, einfache Bedienbarkeit, Schnelligkeit
sowie Verlässlichkeit werden vorausgesetzt.
Die GEM Premier Blutgasanalysegeräte
erfüllen all diese Ansprüche ohne Probleme.
Darüber hinaus bietet die GEM Familie ein
intelligentes Qualitätsmanagement (iQM),
das am Markt unerreicht ist. Das iQM-Sy-
stem entspricht einer Weiterentwicklung der
herkömmlich bekannten Qualitätskontrolle
und garantiert ein kontinuierliches und lü-
ckenloses Monitoring des gesamten Analy-
sesystems. Nach jeder einzelnen Messung
werden sämtliche Sensoren und damit alle
verfügbaren Messparameter mittels Kon-
trolllösungen automatisch geprüft, wodurch
sichergestellt ist, dass jeder ausgegebene
Wert korrekt ist.
Der Arzt ist also nicht mit fraglichen Werten
(markiert mit Fragezeichen etc.) konfrontiert,
und aufwendige
W i e de r ho l ung s -
messungen sind
nicht nötig. Wird
ein Blutgerinnsel
in das GEM Blut-
gasanalysegerät
eingebracht, wird
es durch das iQM-
System selbst-
ständig detektiert
und rasch entfernt
– ohne Aufwand
für den Anwender.
Sämtliche Ak ti-
vitäten des iQM-
Systems werden
dokumentier t
( Feh l e r behe -
bungsberichte,
QK Berichte,
i QM De l t a
D i ag r amme ) ,
sind jederzeit
abrufbar und
somit für re-
gu l a to r i sche
Anforderungen
verfügbar. Auf-
grund des in-
tegrierten iQM-Systems tragen die GEM
Blutgasanalysegeräte wesentlich zur Quali-
tätssicherung im Point of Care Bereich bei
und geben den Anwendern mehr Zeit für
ihre Patienten.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen
gerne zur Verfügung:
Dr. Daniel Sorger
Instrumentation Laboratory GmbH
Produktspezialist Blutgasanalyse
0676/87115517
Einfach und sicher mit dem iQM-System der GEM Familie
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