Ærzte
Steiermark
 || 12|2013
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Foto:
CirSmediCAl
Verbesserung in der Ablauforganisation
Der aktuelle „Fall des Monats“ kommt aus dem Bereich der
Chrirugie und trug sich auf einer Krankenhausstation zu.
Er wurde von einer Ärztin/einem Arzt mit mehr als 5-jäh-
riger Berufserfahrung auf CIRSmedical gestellt.
TurnusärztInnen versorgen in der Früh PatientInnen der
chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses mit den
für diese vorgesehenen Infusionen. Das Pflegepersonal
richtet diese in der Früh und mischt die medikamentösen
Zusätze in die Trägerlösungen. Sind für eine Patientin/ei-
nen Patienten mehrere intravenöse Infusionen vorgesehen
oder ist eine Patientin/ein Patient gerade nicht anwesend,
werden diese von den TurnusärztInnen amNachtkästchen
oder Infusionsständer bereitgestellt und sollten, nachdem
die erste Infusion verabreicht wurde (oder die Patientin/
der Patient wieder anwesend ist), vom Pflegepersonal
angehängt werden. Es passiert jeden Tag, dass Infusionen
bis um 14 Uhr (wenn die Nachmittagsinfusionen von den
TurnusärztInnen angehängt werden) nicht vom Pflegeper-
sonal nachgehängt werden. Zu fälschlich verabreichten
Infusionen kommt es dann, wenn die Infusionen vom
Pflegepersonal für den nächsten Tag vorbereitet, bei der Vi-
site abgesetzt und anschließend nicht vom Infusionswagen
genommen werden. Es ist in der Früh den verabreichenden
TurnusärztInnen zeitlich nicht möglich, sämtliche Infu-
sionen für jede Patientin/jeden Patienten zu überprüfen.
Weiters verlassen die TurnusärztInnen die Stationen nach
der Morgenarbeit in Richtung OP und können deswegen
auch nicht mehr überprüfen, ob die noch ausstehenden
Medikamente tatsächlich verabreicht wurden.
Lösungsvorschlag bzw.
Fallanalyse einer/s CIRS-Expertin/Experten
Die Anordnung eines Medikamentes hat durch eine/n Ärz-
tin/Arzt zu erfolgen. Gemäß GuKG § 15 Abs. 5 Ziffer 3 fällt
das Anhängen einer Infusion in den mitverantwortlichen
Tätigkeitsbereich und kann somit durch die Pflege erfolgen.
Dass Medikamente am Nachtkästchen liegen bleiben bzw.
Medikamente gegeben werden, die bereits abgesetzt sind,
beruht auf einem Kommunikationsdefizit und Fehler in
der Ablauforganisation. Medikamente sollen so zeitnah wie
möglich vorbereitet werden, die Vorbereitung für den näch-
sten Tag ist zu vermeiden. Weiters hat vor Verabreichung
eines Medikamentes ein Abgleich mit der Anordnung zu
erfolgen, so wird sichergestellt, dass PatientInnen das rich-
tige und auch angeordnete Medikament erhält. Die geteilte
Durchführung der Verabreichung durch TurnusärztInnen
bis zu einer gewissen Uhrzeit und dann durch die Pflege
führt zum beschriebenen Fehler und ist zu vermeiden.
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