Ærzte
Steiermark
|| 07/08|2013
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Foto: LPD Steiermark
rettung
Betreuungsprogramm für Diabetes mellitus Typ 2
Mehr Infos erhalten Sie unter: (0316) 80 35-5111
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Therapie Aktiv -
Diabetes im Griff:
Strukturierte
Langzeitbetreuung
mit System!
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Ordinationsgehilfinnen
Ausbildung
staatl. Anerkennung nach dem MTF-SHD-
Gesetz heuer noch möglich!
Zeit:
Termine nebenberuflich:
06.09 - 17.10.2013 ODER 18.10 – 03.12.13
Termine intensiv:
12.08 – 05.09.13 ODER 04.11 - 05.12.2013
Ort:
Babenbergerstrasse 88, 8020 Graz
Veranstalter:
Ausbildungszentrum Dr. Bergler
Kursinhalt:
Seit 01.01.2013 ist das Medizinische
Assistenzberufe-Gesetz (MAB Gesetz) in Kraft.
Dieses regelt die Ausbildung zur Ordinationsassi-
stenz neu, sodass sich die Ausbildung von derzeit
135 UE auf 650 UE erhöht hat. Für Personen,
die bis 31. Dezember 2013 die (wesentlich kür-
zere) Ausbildung zur/zum Ordinationsgehilfin/
Ordinationsgehilfen nach den bisher geltenden
Bestimmungen (MTF-SHD-Gesetz) begonnen
haben, sehen Übergangsbestimmungen vor, dass
diese zur Ausübung des neuen Berufsbildes Or-
dinationsassistentIn berechtigt sind. Operations-
gehilfin/Operationsgehilfe u. Laborgehilfin/ La-
borgehilfe sind weitere Ausbildungen, die durch
diese Regelungen betroffen sind.
Anmeldung:
Infos:
Kosten für beide termine:
€ 689.-
Veranstalter:
Rotes Kreuz einigt
sich mit Krankenkasse
Der vertragslose Zustand
zwischen dem Steirischen Roten Kreuz und der
Steiermärkischen Gebietskrankenkasse ist beendet.
Der neue Präsident des stei-
rischen Roten Kreuzes, Werner
Weinhofer, und STGKK-Ob-
mann Josef Pesserl konnten
sich am 9. Juli über einen
neuen Vertrag zwischen den
beiden Parteien einigen. Das
bedeutet, dass ab diesem Zeit-
punkt die Transportkosten im
Rettungswesen von der Kran-
kenkasse wieder übernommen
werden. Weiters muss kein Pa-
tient, der zwischen dem 1. und
9. Juli einen Krankentransport
in Anspruch genommen hat,
in Vorleistung gehen.
GKK-Obmann Pesserl be-
zeichnete die Lösung als einen
„Sieg der Vernunft". „Im Mit-
telpunkt dieser Einigung steht
der Patient, mit dem Projekt
garantieren wir langfristig eine
höhere Treffsicherheit und stel-
len sicher, dass wirklich jeder
Patient genau das bekommt,
was sie/er braucht. 2012 bezahlt
die GKK rückwirkend rund
vier Prozent an Tariferhöhung,
ebenso 2013 und 2014. Das
heißt, die Tariferhöhung bis
Ende 2014 beträgt rund 12
Prozent.“
Rotkreuz-Präsident Werner
Weinhofer betonte, „dass alle
seit 1. Juli 2013 angefallenen
Rechnungen zurückgezogen
wurden" und sprach den stei-
rischen Landeshauptleuten
sowie den Landesrätinnen
Kristina Edlinger-Ploder und
Bettina Vollath seinen Dank
für ihr Mitwirken an dieser
Lösung aus. „Wir waren ge-
fordert: Es gab einen sanften
Druck in Richtung Einigung
und letztlich haben alle Be-
teiligten an dieser Lösung
gearbeitet.“
Pesserl (li.) und Weinhofer freuen
sich über die Einigung.