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Fortbildung
Kooperation von Ärztekammer
und MedUni Graz
Die Ärztekammer Steiermark und die
Medizinische Universität Graz werden
in Zukunft die medizinische Fortbil-
dungslandschaft verstärkt gemeinsam
bespielen: Eine Anfang März 2012
getroffene Kooperationsvereinbarung
zielt auf eine Reihe von logischen Sy-
nergien ab und wird einmal mehr die
Kompetenzen der beiden Institutionen
bündeln sowie ihre Angebote verstärkt
aufeinander abstimmen. Enger wird
auch die Zusammenarbeit hinsichtlich
des Diplomfortbildungsprogrammes
(DFP).
Seminare im März
Vom 16. bis zum 24. März 2012 fanden
die „12. Seminare im März“ in Graz
statt – gemeinsam mit den Grazer
Fortbildungstagen bilden sie die Fort-
bildungsschwerpunkte der Ärztekam-
mer Steiermark. Die Themenbereiche
waren wie immer breit gefächert und
reichten von Analgetikaintoleranz
über Jugendarbeit bis zu manueller
Medizin sowie juristischen Themen.
Grazer Fortbildungstage
Zum 23. Mal fanden vom 8. – 13. Okto-
ber 2012 die Grazer Fortbildungstage
statt. Das Programm war dabei zu
umfangreich, um es hier abzubilden –
daher nur einige Highlights:
Der international renommierte Ge-
netiker Markus Hengstschläger refe-
rierte gleich zweimal, zu den Themen
„Wann ist eine genetische Diagnostik
in der Praxis sinnvoll?“ und „1 x 1
der Genetik in der täglichen medizi-
nischen Praxis“. Ein Asset der Grazer
Fortbildungstage ist auch das pfif-
fige künstlerische Rahmenprogramm.
Diesmal gastierte Irmgard Knef, die
zwar fiktive, aber dennoch brillante
Zwillingsschwester von Hildegard
Knef, im Grazer Congress.
Insgesamt konnten sich die Grazer
Fortbildungstage eines regen Zulaufes
erfreuen, wobei die Hälfte der Zuhörer­
Innen auch aus den anderen Bundes-
ländern und aus dem Ausland anreiste.
Im Rahmen der „Grazer Fortbildungs-
tage“ wurde auch der 3. „Hypo-Steier-
mark Turnusärztepreis 2012 verliehen.
Den ersten Preis erhielt Dr. Patrick
Freidl, an der Univ.-Klinik für Neuro-
logie tätig, für den Fallbericht „Zwi-
schen Kreißsaal und Herzchirurgie
– eine dramatische Geburt“. Der zweite
Preis ging an Dr. Nicole Propst, der
dritte Preis wurde Dr. Markus Wallner
verliehen.
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