Ærzte
Steiermark
 || 03|2013
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Fotos: beigestellt
serie
(Arzt) im besonderen Dienst
Hofer. Trotz des Ausstiegs
aus dem Profisport hängt er
noch immer sehr am Eisho-
ckey. Er spielt weiterhin in der
Hobbyliga und engagiert sich
als Vorstand des Steirischen
Eishockeyverbandes STEHV,
wo er für Marketing und Pres-
searbeit zuständig ist.
Neben dem Eishockey nahm
er auch an der IceCross Down-
hill Weltmeisterschaft 2008
und 2010 teil, spielte zwei Jah-
re in der 1. Österreichischen
Liga American Football bei
den Styrian Longhorns und
hat am Ironman 2012 teilge-
nommen. Aufgrund seiner
jahrelangen Position als Pro-
jektleiter und Personalchef
einer Sicherheitsfirma ver-
anstaltet Hofer immer noch
Sportevents. Er war für die
UEFA als Turnierdirektor
beim Futsal Cup – Hallen-
fußball ohne Banden – tätig
und auch im Organisations-
komitee der International Ice-
hockey Federation Womens
World Championship in Graz.
In die Politik kamHofer mehr
durch Zufall. „Ich war sehr
stolz, als Bürgermeister Mag.
Siegfried Nagl das Gespräch
mit mir gesucht hat und
mich in seinem Team haben
wollte“, erklärt Hofer seinen
Quereinstieg bei den Gemein-
deratswahlen 2012. „Die Ver-
tretung von Interessen, wie im
Eishockeysport, ist mir wich-
tig. Die Möglichkeit, meine
Stärken und Erfahrungen im
Sport und Gesundheitsbereich
nun auch auf kommunaler
Ebene einzubringen, ist für
mich eine der größten und
spannendsten Herausforde-
rungen.“ Besonders wichtig
ist ihm, sich im Bereich Sport
und Gesundheit zu engagieren
und Akzente zu setzen. Unter
anderem für den Bau einer
neuen Eishalle, die nicht nur
Kindern und Jugendlichen
eine neue Perspektive geben
könnte, sondern ebenso den
Profibetrieb sowie Breiten-
sport fördern würde.
Seine Freizeit verbringt Ho-
fer mit Reisen, Gitarre und
Schlagzeug spielen, tauchen
und surfen. „Ich reise sehr
gerne, seien es Städtereisen
oder ausgedehnte Abenteuer­
urlaube“, erzählt Hofer. Das
hat ihn auch in seiner Zeit
als Mannschaftssportler be-
sonders geprägt. „Ich habe
sehr viele verschiedene Cha-
raktere als Spieler oder auch
als Trainer aus den verschie-
densten Ländern kennen-
gelernt und vieles von ih-
nen gelernt.“ Ein besonderer
Mensch in seinem Leben war
seine Großmutter ‚Nonna’.
„Sie hat mir Familienzusam-
menhalt und sehr viel südlän-
dische Lebensfreude mit auf
den Weg geben.“
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