Informationskampagne: retten, heilen, begleiten
Ist es selbstverständlich, was Ärztinnen und Ärzte tun? Für viele immer noch, obwohl Menschen zunehmend erkennen (müssen), dass ärztliche Leistungen ein immer knapperes Gut werden. Eine Informationskampagne, die in Kürze startet, wird sichtbar machen, wie wichtig ärztliche Leistungen sind.
Der Patient steht im Mittelpunkt. In diesem Fall wirklich. Aus der Perspektive von fünf Menschen wird erzählt, wie ärztliches Tun ihnen nach einem einschneidenden Ereignis wieder ein „normales“ Leben zurückgegeben hat.
Da ist der Mann in mittleren Jahren, der einen Schlaganfall überlebt hat. Die Frau, deren Darmkrebs erfolgreich behandelt werden konnte. Ein Bub mit Atemnot. Ein junger Mann, der ein Sportunfall erlitten hat. Eine Mutter, deren Kind nach einer Komplikation gesund zur Welt kam. Menschliche Schicksale, die ärztlicher Alltag sind.
Erzählt werden die Geschichten in kurzen Worten und mit eindringlichen Bildern, produziert vom Grazer Fotografen Helge Sommer. Die Personen sind Models, aber die Stories sind wahr. Über mehrere Wochen werden sie in den größten steirischen Zeitungen (Kleine Zeitung, Kronenzeitung, Woche) als Inserate geschaltet. Die Berichte werden aber auch zu hören sein. In Form kurzer Hörfunk-Spots, die ORF Steiermark und die Antenne Steiermark ausstrahlen werden. Dazu kommen Plakate, vor allem für Arztpraxen und Ambulanzen. Zusätzlich werden Infoscreens in Grazer Straßenbahnen bespielt. Und es gibt Folder, ebenfalls für Arztpraxen und Ambulanzen.
Konzipiert hat die Kampagne die Werbeagentur ad-ventures, die schon einmal eine Ärztekampagne (365x24 für die Spitäler) entwickelt hat. Die aktuelle Aktion betrifft aber Spitals- und niedergelassene Ärzte gleichermaßen.
Plakate und Folder werden in den nächsten Wochen verschickt – verbunden mit einer Bitte: Nur wenn sie gut sichtbar in den Wartebereichen aufgehängt bzw. platziert werden, können sie ihre Wirkung entfalten.
Fotocredit: Sommer